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Die Veranstaltung ist ausgebucht!
Für die Südtiroler Gruppe Opas Diandl war das Jahr 2018 ein besonderes, denn es wurde gefeiert: Man wurde zweistellig. Zehnjähriges Bühnenjubiläum für eine Gruppe, die sich mit ihrer Spielfreude, mit Vielseitigkeit, mit Charme und Schalk ein ganz eigenes Plätzchen geschaffen hat zwischen alpenländischen Traditionen und all den anderen musikalischen Einflüssen, die jeder Einzelne Musiker mit sich bringt.
Von Jodeln bis Punkrock, von Folk bis zeitgenössischer Klassik – Opas Diandl haben eine musikalische Sprache und einen Klang entwickelt, in dem sich all diese Stile natürlich mischen und aneinander schmiegen. Ob Stadl, Kleinkunstbühne oder großer Konzertsaal, ob Südtirol, Deutschland oder Österreich – das Publikum war und ist sich stets einig: Opas Diandl sind ein Ereignis!
Typisch für Opas Diandl ist, dass dieses Jubiläum nicht mit einer Rückschau begangen wurde, sondern mit einem neuen Programm und einer neuen CD mit dem Titel „X“. Das Publikum darf sich auf energie- und emotionsgeladene Musik freuen, vokal und instrumental und – das ist neu – eigene Texte in Südtiroler Mundart.
Die charismatische “Bayerin mit direktem Draht zur Seele des Jazz” ist bekannt für ihre warme, samtene Stimme. Ein swingender Rhythmus, eine klare Intonation und Artikulation prägen ihre Interpretationen ebenso wie ihre Ausdruckstärke und ihr tiefes Gefühl für Text, Melodie und Harmonie. Mark Murphy bezeichnete sie als “Jazz Stylist” – eine Sängerin, die ihren eigenen Stil gefunden hat.
Mit ihren grandiosen Musikern schafft sie eine intime Atmosphäre – zugleich energiegeladen und entspannt, aufregend und ruhig, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Seit vielen Jahren ist die Band ein fester Bestandteil im Programm des Münchner Jazzclubs Unterfahrt.
Im Repertoire finden sich unzählige (Jazz-)Hits des letzten Jahrhunderts – von Gershwin über Cole Porter, Bacharach & David, Jobim bis zu den Beatles. Besonders beliebt sind neben allgemeinen Jazz-Programmen spezielle Tribute-Programme für Komponisten oder wunderbaren SängerInnen wie Billie Holiday, Chet Baker oder Marilyn Monroe.
Mit: Barbara Roberts (voc)
Max Braun (saxes, kl, fl)
Davide Roberts (p)
Rudi Schießl (b)
Thomas Elwenspoek (dr)
Foto: Susanne Hesping
DER MOPEDSTAR – BLUES, SWING & SONGS
Instrumentals mit der Kraft einer Bluesband, der Offenheit einer Jazzcombo und der Direktheit einer Straßenmusikkapelle: Das ist die Musik des Münchner Musikers und Instrumentenbastlers Titus Waldenfels, der neben Gitarre, Geige, Banjo und Steel Guitar mit den Füßen einen einsaitigen Bass spielt.
Inspiration für die faszinierende Reise von Blues Valley nach Berlin Underground, Munich City und Jazzville sind Vorbilder wie Tom Waits, der katalanische Spielzeuginstrumentennutzer Pascal Comelade, Manu Chao, jede Form von Jazz sowie Ammon Düül und Embryo aus München.
Alwin Schönberger – Pickin’ the Blues
„Glaubwürdig und ehrlich“, urteilten die „Oberösterreichischen Nachrichten“ über Alwin Schönberger, der sich dem Musikmagazin „Concerto“ zufolge „unaufdringlich einen guten Namen in der Bluesszene erspielt“ hat. Das Repertoire des Wiener Gitarristen und Sängers umfasst erdigen akustischen Blues, Boogie, Bluegrass und Ragtime, präsentiert in traditioneller Fingerstyle-Technik. Auch die im Blues obligate Slide-Gitarre fehlt bei keinem Konzert. Schönberger kredenze „Blues und Folkblues mit feinem Fingerpicking“, befand das „Planet Music Magazin“. Das Gitarrenspiel erinnere „an Peter Ratzenbeck“, meinte jüngst ein Web-Magazin. Schönberger liefere „wunderbar eigenständige Interpretationen der Werke großer Legenden“.
titus-waldenfels.de
www.alwinschoenberger.at
www.docschneider.rocks
Gypsy Jazz ist en vogue wie lange nicht: Vom gitarristischen Übervater Django Reinhardt in den 1930er Jahren in Paris aus der Taufe gehoben, beweist das Monaco Swing Ensemble die außergewöhnliche Überlebsamkeit dieser Musik. Leichtfüßig, perfekt, aber nie perfektionistisch, mit Selbstvertrauen und spürbarer Spielfreude schafft das Ensemble den Spagat zwischen traditioneller Django-Ästhetik und moderner Jazz-Interpretation.
Jakob Lakner – Klarinette/Bassklarinette
Jan Kiesewetter – Tenor-/Sopransaxophon
Max Eisinger – Violine
David Klüttig – Gitarre
Daniel Fischer – Gitarre
Julia Hornung – Kontrabass
Das Duo Beba Ebner & Thomas Frey beschreitet uneroberte Wege in der Musik. Gesang und Akkordeon, sonst nichts. Vollkommen unvermutet ist es Jazz, Blues oder Soul, den das Duo zum Klingen bringt. Es entsteht dabei ein ganz neuer Sound und eine Klangwelt, die man so mit dem Akkordeon nicht verbindet. Die wunderbare und vielseitige Stimme der Sängerin entfesselt das Akkordeon und es entsteht bislang so noch nicht Gehörtes.

Ari Tiihonen (FIN) drums, voc.
Robbie Noebauer (AUT) bass, voc
Vor fast 40 Jahren spielten Rudi Zapf und Elisabeth Huber zum ersten Mal in einem öffentlichen Konzert die Hackbrett-Sonate C-Dur von Carlo Monza mit Pedalhackbrett & Konzertharfe. Ebenso folgten in Konzerten die Hackbrett-Sonaten von Melchior Chiesa, Angelo Conti, Pietro Beretti sowie Transkriptionen von Antonio Vivaldi.
Nachdem diese Sonaten inzwischen kaum noch öffentlich gespielt werden und Elisabeth Huber nach rund 30 Jahren als Orchesterharfenistin in Hamburg wieder in ihre oberbayerische Heimat zurückgekehrt ist haben sich die beiden ehemaligen Studenten entschlossen die 5 originalen Hackbrettsonaten und eine Transkription von Antonio Vivaldi wieder in einem Konzert aufzuführen. Ein Revival der besonderen Art.
Sie wird von 4 erstklassigen Musikern begleitet, die der eine oder andere vielleicht von der Munich String Band kennt:
Philipp Schöppe, Mandoline,
Gabriel McCaslin, Akustikgitarre und Fiddle,
Siegfried Hager, Bass, und
Gerald Feind, E-Gitarre
Aronne Dell’Oro stammt aus dem Süden Italiens, aus Apulien, hat aber die letzten Jahre in Südtirol verbracht und war als Musiker in der dortigen Folker-Szene sehr präsent.
Das Konzertprogramm umfasst traditionelle Musik aus Apulien und Neapel, gespickt mit griechisch-sephardischen Klängen und Elementen des Rembetiko bis hin zum englischen Folk-Blues.
Begleitet wird er dabei von Thomas Lamprecht (Gitarre, Oud) und Jan Langer (Perkussionen): beiden erprobten Musikern geht es um Volksmusik und eine neuartige Interpretation selbiger – sind sie doch Bestandteil der Gruppe Opas Diandl und langjährige künstlerische Weggefährten Dell’Oros.
Die beeindruckende Landschaft und malerische Natur der Berchtesgadener Berge sind im Mai 2019 Thema in der Schrottgalerie. Großformatige Fotografien in Schwarzweiß und Farbe bestechen mit Dynamik, Tiefe und Detailreichtum.
Georg Grainer wurde 1967 in Berchtesgaden geboren. Nach der Ausbildung an der Berliner Lee-Fotoschule arbeitet er seit 1993 als selbständiger Fotograf in den Bereichen Architektur-, Produkt- und Foodfotografie, sowie als Lektor für Fotografie an der Fachhochschule Salzburg in Kuchl.
Alle Fotografien der Ausstellung entstanden in den Tälern und Bergen des Berchtesgadener Landes. In dieser außergewöhnlichen Landschaft zeigen sich dem achtsamen Auge magische Momente. Licht, Wetter und Jahreszeiten erschaffen spektakuläre Szenen und verwandeln das Fotografieren in der Natur zu einem glückserfüllten Erlebnis. Die Bilder möchten dieses Hochgefühl wiedergeben und zum Nachempfinden einladen.
Der Fotograf ist auch am 5. Mai 2019 von 13:00 bis 18:00 anwesend.
Als Meineke 2015/2016 als Chansonnier auf den Plan tritt, geht ein Raunen durch die Münchner Musikszene: Er, der Soul- und Jazzcrooner? Der Kabarettist? – Why not?
Sein musikalischer Spieltrieb ist eben groß. Er darf sich frei bewegen und tut es auch. Meineke begann als Gitarrist, wurde als SingerSongwriter Teil der Folk-Szene. Heute zieht er mit seiner Soul-Big-Band “Innersoul” durch die Lande oder im Trio mit “Anthony´s Garden”. Sein “Ecco DiLorenzo Jazz Quartett” wird hoch gehandelt. Und es sind noch Klezmer zu nennen, Bossa Nova, Moritaten, Filmmusik (“Schuh des Manitu”)…
Sein Publikum und er kommen sich besonders nahe dort, wo er das Lied sprechen lässt: Das “Chanson”.
Es ist die große Kunst, das Persönlichste, das Heitere wie das Bittere, das Zornige wie Zauberhafte, das wir in uns tragen, als Seelenhäppchen weiterzugeben.
Wer das Leben liebt in all seinem Witz, in all seiner Traurigkeit, wird dieses Programm lieben.
Das GLITZERBEISL landet in der Schrottgalerie!
Steigen Sie ein, zu einer skurril-feinsinnigen Kreuzfahrt.
Die drei Musiker Manuel Kuthan (Zither & Vocals), Heinz Dauhrer (Blech & Vocals) und Ray Cipolla (Drums & Vocals) verlassen bewusst ihre vertrauten Genres Jazz, Volksmusik und Rock, um gemeinsam unentdeckte Galaxien der Musik zu erkunden.
Das Publikum wird zu Passagieren und reist mit den drei Austronauten durch die vielfältigen Aggregatzustände der menschlichen Seele.
Das Vokalensemble The Funny Valentines steht für den unverwechselbaren Sound der 30er und 40er Jahre im Stile der Andrews Sisters. Genau diesen Sound entstauben die vier sing- und swingbegeisterten Sängerinnen mit ihrem Markenzeichen, dem weichen, vierstimmigen Satzgesang – Charme und eine Prise augenzwinkernde Verruchtheit inklusive. Die außergewöhnlichen Close-Harmony-Arrangements stammen beinahe ausnahmslos von Hermine Gascho.
Weich und voll im Klang besticht diese Formation mit einer besonderen Harmonie der Stimmen. Wenn die Vier flockig grooven und ihre Big-Band-inspirierten Vokalsätze wie Blasinstrumente erklingen lassen, wird Jazz zum Entertainment. Als Zuhörer genießt man das wohlige Bad aus gefühlvollen Jazz Tunes, fetzigem Boogie und sonnigem Swing.
Fasten Your Seatbelts, DIE Vollgas-Rock´n´Roll Band kommt!
Der Rokkers-Bus mit Chris DocSchneider und Michael Reiserer am Steuer nimmt von Beginn an volle Fahrt auf! Für den amtlichen Druck im Maschinenraum sorgt der Kontrabassist Tobias Andrelang.
Der Road-Trip führt von Texas nach Tennessee über Chicago bis an die wilde Ostsee. Die Reise im Rokkers-Bus garantiert Songjuwelen von Johnny Cash, Elvis, Chuck Berry, Elmore James, Bob Dylan, Johnny Burnette, Ulrich Tukur und sogar Hans Albers.
Volle Fahrt voraus mit Blues, Rockabilly und Seemannsgarn!
Die Veranstaltung muss krankheitsbedingt leider abgesagt werden!
Jobarteh Kunda will Musik machen, die zur Verständigung der Völker beiträgt und das ist dieser außergewöhnlichen Formation mit Sicherheit gelungen. Der Name dieser Band ist Programm: Kunda (Clan), eine Familie von 5 Musikern, praktisch aus fünf verschiedenen musikalischen “Familien”. Einer davon ist der Bandleader Tormenta Jobarteh aus dem weit verzweigten Familiengeflecht der international geschätzten Griot-Familie Jobarteh (englische Schreibweise, bzw. Dioubate`, französische Schreibweise).
Eine musikalische Reise afrikanischer und karibischer Musik die Herz und Beine bewegt. Storytelling, Afrobeat, Jazz, Reggae, Latin …ein Klangteppich der die Seele berührt. Die Texte voller Weisheit und Humor laden ein zu einer inneren Reise zwischen Traum und Wirklichkeit.
Die aktuelle Bandbesetzung:
Kora,drums,voc: Tormenta Jobarteh
Bass,guitar: Felix Occhionero
Drums,bass voc: Humphry Cairo
Sax,flutes: Gerhard Wagner
Percussion,voc: Yasmina Jobarteh
Manuel Winhart – Marinus Olbrich – Alex Maier
Die 3 Studenten verbindet eine langjährige musikalische Freundschaft, die sie mit inspirierenden Klängen und mitreißendem Groove auf der Bühne widerspiegeln.
Gespielt werden Eigenkompositionen, sowie neu Arrangiertes aus dem Pop bis Jazz Bereich.
Wir freuen uns auf einen weiteren wunderbaren Abend in Glonn.
Antwerp Deadheadz – allein der Name lässt die Augen eines jeden Musikliebhabers leuchten. Genau vor 10 Jahren gründeten Steffo Pisteffo und Kristof “K-Man” Wynants die Band und touren seitdem unermüdlich mit unterschiedlichen Begleitmusikern durch ganz Europa.
Für die diesjährige Jubiläumstour, bei der die Schrottgalerie natürlich auf gar keinen Fall fehlen darf, haben die Deadheadz tief in ihrer musikalischen Schatzkiste gegraben und einen grandiosen musikalischen Cocktail aus Folk, Appalachian Country, Skiffle, Dixie und Jazz zusammengestellt, welchen uns Steffo, der charismatische Sänger (Ukulele, Gitarre, Mundharmonika, Kazoo, Stepptanz), Kristof (Standbass) und Seppe Van Tilborg (Gitarre, Percussion – bekannt von Nomad Swing) mit ihren außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten perfekt zubereitet servieren werden.
Eine indische Sitar, eine Stimme und ein Schlagzeug – so hat alles im Jahr 2017 begonnen, und EastEnd schufen damit einen unverkennbaren Sound. Klaus Falschlunger, österreichischer Sitarvirtuose und seit über 25 erfolgreichen Jahren auf nationalen und internationalen Bühnen unterwegs gründete gemeinsam mit Jazzsängerin Heidi Erler und Christian Unsinn an den groovenden Drums mit elektronischen Effekten ein überaus ambitioniertes Projekt.
Heraus kam ein neues Programm mit dem Titel „Morning Tide“ – die gleichnamige CD erscheint im Herbst 2018 – mit dem die Formation mit einer einzigartigen Mischung aus östliche-inspirierten Eigenkompositionen, jazzigen Vocaleinlagen und druckvollen Grooves aufwartet.
„A Bluebird Night“ – Blues, Boogie Woogie & Harlem Stride der 1920er und 1930er
Andreas Sobczyk gehört zu den wenigen Pianisten der europäischen Szene, die sich dem originalen Sound des traditionellen Blues-, Boogie Woogie – und Harlem Stride-Pianos verschrieben haben. Neben den Alt-Meistern des Boogie Woogie Pianos Pete Johnson und Meade Lux Lewis ist sein Spiel hauptsächlich inspiriert vom Stil alter Kansas City Pianisten wie Jay McShann und Count Basie sowie von den Pionieren des alten Jazz Earl Hines, Louis Armstrong oder Jelly Roll Morton.
Durch die enge Beziehung zur Wiener Mojo Blues Band lernte Petra Toyfl bereits in jungen Jahren die historischen Aufnahmen von klassischen Bluessängerinnen wie Bessie Smith, Memphis Minnie oder Lil Johnson kennen. Ihr gesangliches Spektrum reicht seit damals vom klassischen „Female Blues“ der 20er und 30er Jahre bis zu den großen Stimmen einer Dinah Washington, Etta James oder Ruth Brown.
Seit vielen Jahren musizieren die beiden regelmäßig in der klassischen Duobesetzung zusammen.
Maxi Pongratz pendelt zwischen Obergiesing und Oberammergau und ist Akkordeonspieler, Texter und Liedschreiber von Kofelgschroa.
Mit Kofelgschroa veröffentlichte er drei Alben („Kofelgschroa“, „Zaun“ und „Baaz“), die alle von Micha Acher („The Notwist“) produziert wurden. Im Dokumentarfilm „frei.sein.wollen“ (von Barbara Weber) war er mit den anderen Kofels zu sehen, in Josef Bierbichlers Kinofilm „Zwei Herren im Anzug“ zu hören.
Ab 2019 macht Kofelgschroa Pause und Maxi Pongratz geht mit seinem Akkordeon solo auf Tour. Die erste MAXI-CD wird im Mai 2019 bei Trikont erscheinen.